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Präparate-Schaukasten Entwicklung des Haushuhns (Lehrmittel)
Abb. 1 - Präparate-Schaukasten Entwicklung des Haushuhns (Lehrmittel) (Für eine größere Ansicht auf das Bild klicken)
Maße & Gewicht:
Länge:
Breite:
Höhe:
Gewicht:
Material:
Glas, Gewebeband, Presskartonage, Karton, Papieraufkleber, embryonale Präparate sowie das Präparat eines Kükens.
Beschreibung:
Bei diesem Präparat handelt es sich um einen Schaukasten zu den verschiedenen Entwicklungsstadien des Haushuhns im Ei, zu Schul- oder Lernzwecken, mithin also um ein Lehrmittel bzw. Unterrichtsmaterial. Dies vermittelt auch deutlich der auf der Rückseite des Schaukastens angebrachte Aufkleber mit der Aufschrift:
ERBI-Lehrmittel
Erwin Bippig
35 Kassel-Ha.
Postfach 34
(vgl. Abb. 2). Ob und wo genau und unter welchen Rahmenbedingungen der Schaukasten eingesetzt wurde lässt sich allerdings nicht mehr ermitteln.
Die einzelnen Präparate der verschiedenen Entwicklungsstadien des Haushuhns im Ei (eine genaue Hühnerrase wird nicht angegeben) bis hin zum geschlüpften Küken sind dabei jeweils auf runden, weißen Kartonstücken aufgebracht, die wiederum auf einem schwarzen Karton befestigt wurden, der auf einer Presskartonage angebracht ist (zugleich Rückwand des Kastens und Untergrund der Präsentationsfläche).
Didaktisch ist der Schaukasten durchaus sinnvoll aufgebaut und zeigt in insgesamt sechs Schritten die Entwicklung des Huhns im Ei. Dabei ist jedes einzelne Präparat auf einem Stück dünnem, rundem Karton mittig aufgebracht, die von 1 bis 6 durchnummeriert sind.
Unten auf der Präsentationsfläche befinden sich links und recht Papieraufkleber, die eine Art Legende oder Übersicht über die einzelnen Entwicklungsschritte bieten (vgl. auch Abb. 3). Diese sind wie folgt beschriftet:
Papieraufkleber links:
(1) 3 Tage
(2) 6 Tage
(3) 9 Tage
Papieraufkleber rechts:
(4) 12 Tage
(5) 15 Tage
(6) 21 Tage
Entgegen dieser Nummerierung sind die Präparate jedoch nicht in sechs, sondern nur in fünf Schritten aufgebracht, da die Präparate 1 und 2 nebeneinander liegen; darunter folgen in kurzen Abständen die Präparate 3 bis 6. Auf dem Präparat Nr. 1 wird dabei die Entwicklung des Huhns im Ei nach drei Tagen dargestellt, auf Nr. 2 nach sechs Tagen, auf Nr. 3 nach neun Tagen, auf Nr. 4 nach zwölf Tagen und auf Nr. 5 nach fünfzehn Tagen. Präparat Nr. 6 schließlich besteht aus einem geschlüpften Hühnerküken.
Anzumerken ist dabei, dass es sich bei den einzelnen Präparaten offensichtlich um echte Eiinhalte und insbesondere bei Präparat Nr. 6 um ein echtes, präpariertes Küken handelt. Die nachfolgenden Makroaufnahmen zeigen deutlich die in den eigentlich eher flüssigen Präparatteilen enthaltenen Gas- oder Luftblasen sowie eine sehr feine Oberflächenstruktur sowie die sich entwickelnden Federn und insbesondere bei Nr. 6 die fertig entwickelten Federn. In einem solchen Detailreichtum wäre es nur einer fachlich sehr bewanderten und akribischen Person unter sehr guten Arbeitsbedingungen und nur mithilfe modernerer Materialien möglich, solche Präparate in Handarbeit zu erstellen. Denn aufgrund eben der ganzen Erscheinung der Präparate mag der erste Gedanke sein, dass hier geformter und bemalter sowie mit feinem Federflaum versehener Kunststoff verwendet wurde. Doch davon abgesehen, dass keinerlei Pinselstriche oder Farbaufträge zu erkennen sind, spricht noch ein weiteres gewichtiges Indiz gegen eine solche Annahme. Denn ein ebensolcher Schaukasten (mit offensichtlich beschädigter bzw. gesprungener Frontscheibe) findet sich auch im Saarländischen Schulmuseum in Ottweiler und ist digital erfasst worden1. Die Details zum Exponat inklusive Foto sind dabei frei zugänglich.
Vergleicht man nun die Präparate, die auf dem Foto des Museums-Exponats zu erkennen sind mit jenen des hier besprochenen Schaukastens, so sehen sich die Präparate naturgemäß recht ähnlich, weisen jedoch auch deutliche Unterschiede in Form, Größe und Farbverteilung auf, was selbstverständlich bei Objekten aus Kunststoff oder einem anderen Material, das serienmäßig z.B. mittels einer Gussform verarbeitet wird, nicht vorkäme - solche Objekte würden, selbst wenn sie handbemalt wären, doch deutlich weniger Unterschiede insbesondere in Form und Größe aufweisen, um nicht zu sagen: Sie würden fast exakt gleich aussehen. Dies lässt nur den Schluss zu, dass es sich bei jedem Präparat um ein echtes, natürliches Unikat handelt. Leider ließ sich nicht ermitteln, welches Präparationsverfahren hier genau angewendet wurde.
Altersbestimmung:
_________________
1 Vgl. http://saarland.digicult-museen.net/objekte/3088, 25.10.2022.
Seite erstellt am: 19.10.2022
Zuletzt geändert am: 26.10.2022
URL: http://www.fledisoft.de/sys/system/index.php?verz=praeparate._wirbeltiere_vogel.praeparate_entwicklung.haushuhn
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